Ich persönlich sammle überwiegend Vintage Pokémon-Karten und die Serie “Karmesin und Purpur”. Da ich erst seit wenigen Monaten wieder dabei bin und nicht über wirkliche Raritäten verfüge muss ich mir über die Investition keine großen Gedanken machen, kann aber sehr gut verstehen, dass einige Menschen die Karten als Wertanlage betrachten. In der Vergangenheit bin ich schon einige Male über hohe vierstellige Angebote für Pokémon Karten gestolpert. Wer Pokémon-Karten sammeln möchte, der muss aber nicht unbedingt große Geldbeträge in die Hand nehmen.
Während ich das Aufbauen meiner eigenen Kartensammlung als Hobby betrachte, kann ich gleichzeitig den Reitz verstehen, den die Wertsteigerung der Karten ausmacht. Vielleicht steckt in jeder Sammlung ein bisschen Hobby und bewusst oder auch unbewusst eine Geldanlage, die sich irgendwann auszahlen wird.
Das Hobby Pokémon-Karten sammeln
Es gibt viele verschiedene Sammelkartenspiele, die sich einer großen Beliebtheit erfreuen. Neben Pokémon sind beispielsweise auch “Magic: The Gathering” oder die Karten des “Yu-Gi-Oh! Trading Card Game” sehr beliebt. Booster zu öffnen mit der Hoffnung auf die lang ersehnte Karte oder einen seltenen “Hit” macht dabei einen besonderen Reiz aus.
Mit gleichgesinnten Sammlern die Sammelkarten zu tauschen, neue Kontakte und Freundschaften zu knüpfen und die eigene Sammlung aufzubauen macht viel Spaß. Pokémon-Karten sammeln ist ein ruhiges Hobby und ich persönlich genieße es beispielsweise, immer wieder einen Blick auf die eigene Sammlung zu werfen. Die Trading Card Games werden aber natürlich nicht nur zum Sammeln, sondern auch zum Spielen verwendet. Mit Freunden, bei Turnieren oder auch in Online-Adaptionen.
Bei vielen Pokémon-Enthusiasten steht das Sammeln natürlich im Vordergrund. Trotzdem baut sich mit der wachsenden Pokémon Sammlung natürlich auch ein effektiver Wert auf. Manche haben vielleicht sogar ihre alte Sammlung im Schrank vergessen und wissen gar nicht, dass eine einzige Karte einen höheren Wert als beispielsweise das Monatseinkommens haben kann.
Investition in Pokémon-Karten: Eine Geldanlage
Während einige Menschen die Pokémon-Karten nur als Vergnügen betrachten, gibt es andere die eine echte Geldanlage darin sehen. Ähnliche wie bei Briefmarken, Münzen und anderen Sammelobjekten gibt es zwar Schwankungen in den Preisen, aber langfristig oftmals eine signifikante Steigerung.
Es gibt gerade im Vintage-Bereich wertvolle Pokémon-Karten die unfassbare Preise erzielen. Der Preis entsteht dabei wie bei anderen Sammelobjekten durch verschiedene Faktoren. Hierzu zählen beispielsweise die Seltenheit, der Zustand oder ob es sich beispielsweise um einen Fehldruck handelt. Pokémon-Karten als Investition und Geldanlage zu betrachten, birgt jedoch auch Risiken. Der Wert einzelner Karten kann schwanken.
Wer auf Sammelkarten als Wertanlage spekulieren möchte, der sollte sich vorab unbedingt intensiv mit diesem Thema auseinandersetzen. Der Wert der Karten, Grading und Gradingfirmen wie auch die Preisentwicklung sollten Themen sein, mit denen man sich auskennt. Außerdem sollte man niemals Investitionen über dem eigenen Budget tätigen.
Pokémon-Karten sind eine Investition und ein Hobby
Egal ob man die Sammlung zum Spaß aufbaut oder sie als Wertobjekt betrachtet, sie sind ein bisschen etwas von beidem. Wer die Sammelkarten rein als Hobby betrachtet, sollte den Wert der Karten nicht unterschätzen. Sammler die die Karten rein als Investition betrachten, sollten den Markt im Auge behalten und sich mit Kartenwerten auseinandersetzen. Beide Methoden machen sich zum Sammler.
Ich für meinen Teil sammle hobbymäßig und die schönen Karten erinnern mich an meine Kindheit und Jugend. Wie handhabst du das betrachtest du das Pokémon-Karten sammeln als spaßiges Hobby oder eher als Wertanlage? Ich freue mich auf deinen Kommentar!